Sonntag, 26. Oktober 2008

Creativ-Bier "Dörrbock" brauen

[18.10.2008]
Obertrum am See

Endlich ist es soweit, ich braue mein erstes Bier, ein Bockbier mit Dörrobst.
Die wirklich geeignete Location: Creativbrauerei der Trumer Privatbrauerei in Obertrum/Salzburg.

1. das Malz wird gemahlen:

2. Maischen: da staubt's jo ganz schön, wie daham im Kerndlboden, man sieht's sogoa am Foto:

Da kommt freude auf!
Immer wieder schauen, wie süss die Maische schon is. Die Einhaltung der Temparatur is sehr wichtig!!
3. Abläutern im Läuterbottich:

aus der Maische wird schön langsam was Flüssiges:

des bissl Hopfen soll reichen?

4. Kochen mit den Hopfen

do wird die Luft ganz schön dick:

owa dazwischen hamma imma genug Zeit, um uns zu stärken, z.B mit Bierbratl vom Braugasthof Sigl oder mit den Bierspezialitäten der "Trumer". Dieses Mal gab's ein Herbstbier, echt lecka.
5. das Dörrobst wird auch noch ein Randl mitgekocht:

6. Abfüllen in den Gärbottich


Leider dauert's jetzt mind. 2 Monate bis wir UNSER Bier auch genießen können.

Danke an Wolfgang, unseren "Braumeister" für den schönen Tag. Ich kann dieses Erlebnis wirklich nur weiterempfehlen.

Prost

Samstag, 11. Oktober 2008

Schweden

[22.07.2008 - 06.08.2008]

Groß Neusiedl: alles wird in Olaf verstaut und morgen geht's los.

Dresden: eine echt schöne Stadt.
Auf dem Weg in den Hohen Norden, geht's auch durch Rügen, hier der typische Strand eines Kurorts.
1. Tag in Schweden in der Nähe von Trelleborg, wo wir mitten in der Nacht mit der Fähre angekommen sind, und 1. Frühstück im Freien. Das Wetter ist absofort herrlich: 25° und Sonne für die nächsten 10 Tage.
Foteviken ganz im Süden - Wikingerdorf Freiluftmuseum.

Ales Stenar (Nahe Ystad), das Stonehenge von Schweden.

Ystad, die Heimat von Kommissar Kurt Wallander. Da hab ich die einzige Gasthausbrauerei gefunden, mit echt guten Bieren, nicht zu vergleichen mit den restlichen Einheitsbieren, die's in Schweden gibt.

Karslkrona - der Hauptplatz hat ein bißchen was südländisches, oder?

Kalmar - Kalmarer Schloß.
Im Glasreich - Glasrikket in der Nähe von Kalmar.
Orrefors - ein Hüttenabend, nicht sehr aufregend, man muß aber dabei gewesen sein: schwedische Volkslieder, schwedische Leckereien (Heringe, so salzig wie du sie noch nie gegessen hast!!) und selber Glas blasen.
Västervik - Campingplatz Lysingsbadet, direkt am Meer, und das Wasser ist doch ned so kalt wie angenommen.
Stockholm - und einige Plätze lassen uns wieder an südländische Flair denken, aber alles ist irgendwie ruhiger wie hier in der Altstadt - Gamla Stan.

Wasamuseum.
der einzige Elch, den wir gesehen haben - im Freiluftmuseum Skansen.


Auf dem Weg in das Landesinnere. Immer wieder diese Schilder, die anscheinend auch jedes Campingmobil aufgeklebt hat, aber (Gott sei Dank) kein Elch auf der Straße.
Mit einem anderen Auto (oiso mit an schnöllan ois da Olaf) wären wir auch nicht viel schneller vorangekommen, da meistens nur 90 km/h erlaubt ist. Hier sind wir auf Urlaub am Bauernhof zwischen den großen Seen Vänern und Vättern.
Malmö, vom Flair würde ich sagen eine Kleinstadt - dieser Platz heißt Lilla Torg, ein Wahnsinn, was sich hier am Abend abspielt, alle Lokale bummvoll.
Öresundbrücke zwischen Malmö und Kopenhagen - 7,8 km lang und die Überfahrt kostet rund 30 €.
Kopenhagen - die kleine Meerjungfrau.

Kopenhagen - Nyhafen.

Wir verlassen Skabdinavien und kommen nach Hamburg.

In der Speicherstadt von Hamburg.

Olaf hat es echt geschafft, und uns wieder gut nach Hause gebracht. Es war schon echt ein sehr volles Programm für 16 Tage, aber trotzdem ein toller Urlaub.