[06.02.2009]
In Etlas bei Arbesbach durften wir bei herrlichstem Wetter erfahren , wie man mit Schlittenhunden umgeht und mit ihnen fährt.
Das Rudel bestand aus reinrassigen Siberian Huskies.
Nach der Morgentoilette und Frühstück (der Huskies), bekamen wir eine theoretsiche Einschulung, damit's für die Hunde nicht zu anstrengend wird :-))
Die Gurte haben wir den Huskies schon selber angelegt.
Denjenigen am Bild, der am Boden liegt, durfte ich den Gurt anlegen. Das war gar ned so einfach. Sie sind manchmal schon etwas verspielt. Generell ist diese Rasse sehr familienfreundlich und weist keine aggressiven Eigenschaften gegenüber dem Menschen auf. Jeder einzelne Hund hat seinen eigenen Charakter, den man auch sehr schnell erkennt. Aber das heißt auch, daß man mit jedem Hund etwas anders umgehen muß.
und dann ging's schon los:
Auf die Schlitten, und immer fest die Krallen (Bremsen) in den Boden drücken...
...sonst würden sie schon lossprinten. Der Tatendrang der Hunde am Morgen ist riesig.
Beim Wegfahren hilft man den Hunden etwas: akustisch ("okay") und mit den Füßen, auch bergauf notwendig bei einem 2er-Gespann, aber dann geht die Post ab.
Wir, als Anfänger, bekamen jeweils 2er-Gespanne, unser Workshop-leiter Hans, ein erfahrener Musher, fuhr mit 6 bzw. 8 Huskies voraus.
Es ging schon bald ganz schön zur Sache.
Nach den 6 km waren die Huskies dann erstmal etwas ruhiger, aber anstrengender war's sicher für uns.
Das waren die 2 Hunde, die Silvia durch die Lndschft gezogen haben:
und das waren meine 2:
Es war echt ein Erlebnis, das man jedem Hundefreund nur empehlen kann.
Ziemlich schnell kam der wichtigste Teil.
So viel gegrinst haben wir in unserem Leben no nie.
